Win 8.1

Win 8.1 soll Windows 8 Flop ausbügeln

Recht schnell folgte auf die Veröffentlichung von Windows 8 die Version Windows 8.1, die im Grunde nicht als eigenständiges Betriebssystem angesehen werden konnte, sondern vielmehr als Update. Ziel des US-Konzerns war es in erster Linie den Flop von Windows 8 auszubügeln und die Betriebssysteme von Microsoft wieder in die richtige Spur zu lenken. Um dies zu erreichen, entschied sich der US-Konzern für einige Verbesserungen, die mit entscheidenden Vorteilen einhergingen. Von diesen konnten in erster Linie die Desktop-Nutzer profitieren.

Schwerer Start

Der Start für Win 8.1 auf dem Markt war jedoch alles andere als einfach. Nachdem das kostenfreie Update endlich zur Verfügung stand, musste der Konzern Win 8.1 schon wieder zurücknehmen. Grund war, dass bei vielen Nutzern wichtige Systemdateien beschädigt wurden. Darüber hinaus verursachte die Aktualisierung entscheidende Bootprobleme. Microsoft reagierte zu diesem Zeitpunkt sehr schnell und baute auf ein 3,7 GB großes Recovery-Image. Mit Blick auf Win 8.1 sprach Microsoft im Voraus von über 800 Verbesserungen. Viele davon blieben für den User jedoch vollkommen unsichtbar. Die Meisten spielten sich im Hintergrund ab.

Kabeloberfläche kann übersprungen werden

Ein entscheidender Pluspunkt von Win 8.1 ist, dass die Kacheloberfläche, die für Touchscreens optimiert war, nun übersprungen werden konnte. Damit gelangen die User mit Win 8.1 nun wieder direkt zum Desktop, was die Nutzung entscheidend vereinfacht. Die Kachel-Oberfläche kann auf Wunsch auch als Hintergrundbild des Desktops verwendet werden. Mit Win 8.1 kehrte der Startbutton in das Betriebssystem zurück. Nutzer haben gerade das Fehlen dieses Buttons oftmals bemängelt. Dagegen fehlt auch bei dieser Version von Windows noch das heiß geliebte Startmenü. Dafür lässt sich der PC hier jedoch mit einem Klick herunterfahren. Programme, Dateien und Einstellungen werden bei Win 8.1 zudem gebündelt aufgelistet.

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